das Eingangsposting lautete :

Der Versammlungsraum ist die riesige Eingangshalle. Wenn Versammlungen anstehen werden Stühle aufgereiht und die Lehrer sprechen von der kleinen Bühne.
Hin und wieder gibt es hier auch Aufführungen, die die Schüler ein geprobt haben.

Das Lächeln des Jungen, welcher nun eine Reihe weiter vorne saß, als gewollt, schien einen Moment einzustürzen, als Rhage seine Rede über seine Lippen brachte. Gleichgeschlechtliche Nähe war auch verboten? Ernsthaft, diese kleine Grauzone hatten sie gefunden und ebenfalls wie den restlichen Körperkontakt unter den Anderen versiegelt und mit Stacheln versehen. Super.
Die Miene des Schülers schien nun mehr als nur dunkel zu wirken auch wenn nur für die unkontrollierte Sekunde, in welcher sich der Schrecken ausbreitete. Seine ganze restliche Vorfreude auf das neue Schuljahr schien gedämpft, auf ein Minimum reduziert, welches ihn gerade noch so hier hielt.
Seine Hand ballte sich, während seines wiedergefundenen Lächelns zur Faust. Doch seine Augen verrieten, dass er nicht mit dieser Regel einverstanden war, aber der nette Herr Direktor würde nicht mit sich darüber sprechen lassen. Doch noch einen Schlag versetzte es Ryan als Revan aufstand und dem Mädchen folgte, welches sich scheinbar mit ihm unabsichtlich angelegt hatte. Sie würde jetzt das bekommen was er selber wollte. Aufmerksamkeit, Revan beachtete sie und das gefiel ihm ganz und gar nicht. Alles schien ineinander zu greifen, einen ganz anderen Weg zu finden, als den welchen er ausgesucht hatte. Wie er hasste, wenn nichts nach Plan lief.
Mit einem Schwung erhob er sich nun wieder freundlich lächelnd vom Stuhl und packte sein Gepäck in Form von zwei dunklen Lederkoffern und zog diese nach oben, blickte umher. Das konnte ja noch heiter werden. Irgendetwas musste er tun... Sonst würde er als Schatten in der Dunkelheit untergehen und dann wäre es nicht anders wie bei ihm Zuhause, dann hätte er auch einfach da bleiben können.
Er entschied sich zu seinem Zimmer zu gehen und zu schauen, welcher Kerl mit ihm eingesperrt werden würde. Innerlich hoffte er ja auf Revan und, oder Sin. Aber da die Beiden wahrscheinlich niemals in ein Zimmer kommen würden und er letztes Jahr noch ein Einzelzimmer gehabt hatte, dürften wohl die komplett neuen Schüler bei ihm schlafen.
Gt Zimmer von Riley und Ryan

Luca
Wütend stapfte sie davon und bedachte Nate gedanklich mit allerlei unverschämten Namen. Oh, dieser arrogante, eingebildete Holzkopf! Der sollte sich freuen, dass sie überhaupt mit ihm sprach oder Notiz von ihm nahm!
Leise brummte Luca vor sich hin und zerrte ihren Koffer ziemlich undamenhaft hinter sich her. Wer hatte überhaupt so viel Zeug da rein gepackt?? Ach ja... sie. Doch plötzlich wurde ihr das Gewicht des Koffers abgenommen und Nathaniel erschien neben ihr, blickte sie an. Seine Frage hatte sie nicht gehört, war noch zu sehr damit beschäftigt ihn zu beschimpfen. Mit einem verwirrten Blick sah sie den jungen Mann an und legte den Kopf schief, sodass ihre langen Haare alle auf eine Seite fielen. Angestrengt versuchte sie zu erraten, was er sie gefragt haben könnte, aber sie kam nicht drauf und am liebsten hätte sie frustriert mit dem Fuß aufgestampft. Aber dieses Verhalten war kindisch und sie versuchte es nicht mehr zu tun.
„Tut mir leid, ich habe deine Frage nicht verstanden. Du hast wohl zu undeutlich gesprochen.“, meinte sie, würde auf gar keinen Fall zugeben, dass sie geträumt hatte.

Jamie hatte keine Ahnung, wo er hin sollte. Er hatte der Rede des Direktors gelauscht und sich dabei wirklich beherrschen müssen, damit ihm sein Kiefer nicht herunter klappte. Der Kerl sah verdammt gut aus und es hätte ihn nicht gewundert, wenn die Mädchen in seinem Unterricht wie gebannt zu ihm starrten. Wahrscheinlich bekam er jeden Tag Liebesbriefe und sonst was...
Aber auch die Schülerinnen welche hier anwesend waren, konnte man durchweg als hübsch oder gar als Schönheit bezeichnen. Er kam sich ziemlich fehl am Platze vor und dieses Gefühl war wirklich nicht gerade toll...
Als sein Blick auf einen Jungen im Rollstuhl fiel, welcher etwa in seinem Alter sein müsste, seufzte er erleichtert und grinste ihm freundlich zu. Hoffte, auf eine positive Antwort.

Nathaniel fragte sich ernsthaft, warum sie gerade auf ihn sauer war. Hatte Luca ihren Sinn für Humor etwa bei ihren Eltern vergessen? Wäre schade drum. Doch auf eine Art war es auch "niedlich", wie sie wütend davon stampfte und diesen Gang drauf hatte, der für Luca so untypisch war.
Als sie ihn anschaute und nichts sagte, schaute er sie mit einer hochgezogenen Braue an - hatte sie ihre Stimme verloren oder vielleicht ihre sonst so scharfe Zuge verloren?
Eine Weile schaute er sie ebenfalls an, schließlich konnte er nicht wissen, dass sie ihn in ihren Gedanken mit diversen Wörtern betitelte. Und selbst wenn er es wüsste, die Tatsache, dass er in ihren Gedanken war, würde ihm gefallen.
Schließlich fand sie doch die Worte, auch wenn sie ihn ein wenig überraschten. Die gut erzogene Luca hatte nicht zugehört? Auch wenn sie es ihm in die Schuhe schob, grinste er trotzdem.
,,Ich habe dich gefragt, ob du weißt wo dein Zimmer ist. Aber egal, wir werden es schon finden.", lächelte er sie über die Schulter leicht liebevoll an und nahm dann vollends ihren Koffer.
Dann ging er ein Stück und schaute sie wieder an: ,,Dann komm."

Luca
Sie sah Nate mit einem Blick an, als hätte er ihr eine Frage gestellt, die sogar ein 5 Jähriger wissen müsste. Ihre blauen Augen hatten einen gereizten Ausdruck und ihre eigentlich vollen Lippen waren leicht zusammen gepresst.
„Woher bitte schön, soll ich wissen wo mein Zimmer ist, wenn ich noch nie an diesem Internat war?“, fragte sie ihn mit einer Stimme, als würde sie mit einem Kind sprechen. „Ich kenne die Zimmernummer, aber nicht den Weg dorthin.“ Mit der freien Hand warf sie ihre langen, blonden Haare nach hinten und legte den Kopf leicht schief, grinste Nate frech an. „Aber ich denke, wir werden den Weg schon finden. Meinst du nicht auch, Nathaniel?“, sagte Luca, wobei sie seinen Namen hauchte.
Sie streckte die Hand aus und stach ihm mit dem Zeigefinger gegen den Brustkorb, strich langsam ein Stück hinunter und drehte sich dann anmutig um. „Kommst du?“, fragte sie und wartete darauf, dass er vor ging.

Alex

Er sah das ein Junge (Jamie) ihm zulächelte und lächelte zaghaft zurück. Schnell senkte der blonde Junge den Blick.Würde jetzt die Schläge folgen? Er hatte noch nie gut mit anderen Menschen gekonnt und das würde sich warscheinlich auch nie ändern.So schnell es een ging rollte Alex zu der Liste wo die Zimmerverteilung stand und suchte nach seinem Namen. Er fand ihn recht weit unten. Der blonde war also zusammen mit einem gewissen Jamie McKeltar auf einem Zimmer.Hoffentlich war dieser auch einigermaßen erträglich. Schon jetzt machte sich Alex auf viel Schikane und Beleidigungen gefasst. Er war es halt nicht anders gewöhnt. Seine schönen blauen Augen huschten durch den Raum und suchten nach dem Ausgang zu den Schlafräumen.Wenn er Glück hatte lag sein Zimmer im Erdgeschoss, wenn er kein Glück hatte im obersten Stockwerk und warscheinlich würde es dann auch noch keinen Fahrstuhl im Haus geben.Ein tiefer Seufzer entfuhr seinen Lippen und er machte sich auf den Weg da er immernoch pinkeln musste.

gt Zimmer von Alex und Jamie

Lexy


Zwischendurch hatte sie Luca und Nate garnicht mehr zugehört. Dieses Gespräch wurde ihr einfach schlchtweg zu dumm. Also dann ihr Lieben ich verabschiede mich. Vielleicht sieht man sich ja mal wieder sagte sie, nahm ihre Sachen und ging weg. Lexy musste noch ihr Zimmer finden was sicherlich auch nicht leicht werden würde. Auch sie ging zum Zettel mit der Zimmeraufteilung und suchte nach ihrem Namen. Es deutete sich ein Lächeln auf ihren Lippen an als sie sah das sie noch ein Einzelzimmer hatte. Das war gut so da hatte sie zumindest genug Platz für ihre Bücher. Mit ziemlich guter Laune schlenderte Lexy in richtung ihres Zimmers

gt Zimmer von Lexy

Er grinste sie an und selbst bei ihren gereizten Ton, fehlte es ihm nicht an guter Laune. Zu ihren Worten sagte er nichts.
Als sie ihn dann in die Brust stach und an dieser leicht herunter wanderte, wollte er nicht zugeben, dass diese kleine Berührung, seine Haut unangenehm prickeln ließ, doch sie hörte zum Glück schnell auf und ging dann voran.
Als sie vor ihm ging, kam er nicht drum rum, ihr kurz auf den Hintern zu schauen, aber er schaute sofort wieder weg. So wie es sich gehörte.
,,Dann komm.", er nahm ihre Koffer und ging dann los.

--> Luca's Zimmer